In der Gegenwart unserer Meisterin feiern wir das Vesak-Fest: die Geburt und Erleuchtung des Gautama Buddha, dem Erhabenen. Wir legen ein Blütenmandala, singen buddhistische Mantras und Sri Durgamayi Ma gibt in bewegenden Bildern und Worten Darshan. MA liest uns auch aus dem Tibetischen Buch vom Leben und Sterben von Sogyal Rinpoche vor:
„Unsere wahre Natur, unsere Buddha Natur hat sich der Tyrannei der Unwissenheit niemals vollständig ergeben. Nicht eine Sekunde lang hat der innere Meister uns jemals aufgegeben. Mit seinem unendlichen Mitgefühl, das eins ist mit dem grenzenlosen Mitgefühl aller Buddhas und aller erleuchteten Wesen, hat er unaufhörlich an unserer Entwicklung gearbeitet. Er hat alle möglichen Situationen genutzt, um uns aufzuwecken und zurück zur Wahrheit zu führen.“
Es ist nicht so einfach zu beschreiben, wie stark genau das erlebbar ist, dass MA keinen von uns jemals aufgibt. Wie sehr Mataji als lebender Buddha jeden Moment und jede Situation nutzt, um uns einen Weg in dieses lebendige, wahrhaftige und heilsame Sein zu zeigen, das – wie Mataji immer wieder sagt – jedem Menschen zugänglich ist.
Am Sonntag löst Sri Durgamayi Ma das Blütenmandala auf, wie es im Buddhismus Tradition ist, uns alle an die wahre Natur der Dinge erinnernd: Alle Form entsteht, unterliegt einer Veränderung und vergeht – so auch unsere Körper und Leben.
Diese Worte lege ich, gleich Blumen, zu den Füßen meiner Meisterin.
Bhavani
4 Kommentare
Jayanti - 19. Mai 2017
In meinem inneren Unfrieden nehme ich Zuflucht zu Dir Mataji, meiner Meisterin. Du bist mein ganzer Trost. In Deiner Gegenwart finde ich einen tieferen Zugang zu mir selbst. Deine Worte sind mir immer wieder aufs Neue Offenbarung. Dieses wundervolle Vesak-Festwochenende ließ mich Dich als meinen Buddha erleben. Ich danke Dir für dieses wundervolle Fest in Deiner Gegenwart!
Chandrika - 19. Mai 2017
Mataji liest für uns Schüler, daß mir bekannte ,geliebte Kapitel“Der Meister“.
Klar und lebendig weist mir meine Meisterin den Weg.
Wer DU bist,was DU in meinem Leben bewirkst kann ich nicht ermessen.
Pranam zu DIR göttliche Mutter
Chandrika
Bhairava - 30. Mai 2017
Zu einem Darshan am Vesak-Festwochenende kamst Du, geliebte MATAJI, mit großem Schwung in den Darshan-Raum. Ich erlebte Dich wie einen Wirbelwind, der auch mich erfasste. Als Du Pranam zu BABA machtest, wurde mir schlagartig bewusst und hörte ich es als innere Stimme: „Du bist der Buddha des Mitgefühls.“ Ich war fassungslos, dies so plötzlich, so jäh und so tief erkannt haben zu dürfen. Augenblicklich schossen mir die Tränen in die Augen. Ich hatte dies so tief gefühlt, dass ich fast den ganzen Darshan über weinte. Später begriff ich, welch große Gnade mir mit diesem Erlebnis widerfahren war. Ich begriff auch: Dass ich Dich nicht viel häufiger als den Buddha des Mitgefühls erlebt hatte, lag nicht an Dir, sondern allein an mir.
Kamallata - 14. Juni 2017
ich erinnere mich an den Darshan am Freitag Abend, als Mataji uns in der Meditation mitnahm und uns den königlichen Weg des Buddha zeigte, Schritt für Schritt: Auf nichts Bestimmtes mehr warten, nichts ablehnen, alles so annehmen, wie es ist, auch uns selbst – nichts verändern oder hinzufügen wollen…. Indem ich ganz einfach jeder einzelnen Anweisung von Mataji folgte, erlebte ich, wie sich durch das so sein lassen, etwas in mir zutiefst entspannte und der Gedanke entstand: Jetzt brauche ich nicht mehr zu kämpfen! Ich bin dankbar für dieses kleine und gleichzeitig so große Wunder.